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Es werden Posts vom Juli, 2017 angezeigt.

70:20:10 ist ein Auslaufmodell

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Wie kognitive Lernsysteme unser Leben verändern werden Wie in meinem letzten Blog angekündigt, werde ich mich 2017 intensiv mit kognitiven Lernmethoden beschäftigen. Der Grund, warum ich 3D-Scan-Methoden mit AR und VR Technologien und neuen pädagogischen Methoden in ein System gepackt habe, liegt in der geradezu disruptiven Chance, den Lernort, die Lernzeit und die Lernmethode selbstbestimmt zu gestalten und dabei bekannte Regeln über den Haufen zu werfen. Der Einzug neuer, technische Möglichkeiten verändert bekannte Lernmodelle, insbesondere das weit verbreitete 70:20:10 Modell. Michael M. Lombardo und Robert W. Eichinger veröffentlichten erstmals Ergebnisse der Untersuchung in ihrem Buch „The Career Architect Development Planner“. Seitdem findet das 70:20:10-Modell Anwendung in vielen Unternehmen, wenn es um Personalentwicklungsmaßnahmen geht. Das 70:20:10-Modell greift die Probleme alt bekannter Lernmethoden auf und beschreibt einen effektiven Weg, sich relevantes...

Azubis first. So einfach geht das.

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..wie man innovative Digital-HR-Lösungen optimal im Unternehmen platziert... Auf den vielen HR-Konferenzen, die ich in den letzten zwölf Monaten mitgestalten durfte wurde mir eines klar: Viele HR-Entscheider wissen sehr genau, was bei HR 4.0 in Bezug auf Kompetenzmanagement und Talententwicklung zu tun ist. Aber sie tun es nicht. Woran das liegt, konnte ich mittlerweile in meinen Beratungsgesprächen vor Ort in Erfahrung bringen. Kompetenzorientiertes Lernen, Informelles Lernen, Selbstbestimmtes Lernen, allgegenwärtiges Lernen, Blended Learning…die Begriffe nebst der dahinter stehenden Konzepte sind bei den HR-Entscheidern bekannt. Hinzu kommen die Anforderungen der Organisation: Verringerung der Abwesenheitszeiten, zielorientiertes Lernen, vereinfachte Administration, Nutzung digitaler Technologien. Ein weiterer Bremsklotz für den Entscheider ist die IT, deren typisches Statement lautet: „Denken Sie bei allem daran dass bei uns SAP „gesetz(t)“ ist. Legt man diese Anfo...

Was beschäftigt CDOs?

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...wenn CDOs unter sich sind... Am 21. Juni fand in Hamburg das erste CDO Dinner statt`(CDO = Chief Digital Officer). Es hat sich schon so mancher bemüht, diese scheue Spezies zusammenzubringen. Doch CDO´s passen eben nicht nur in die IT-Schublade, sondern müssen sich auch in Organisationsentwicklung, BPO und HR auskennen. Dem Organisator Ole Mensching ist es gelungen, den Grundstein für ein künftiges CDO Netzwerk in Deutschland zu legen. So trafen sich etwa fünfzig Digital Allrounder zum Stelldichein in den tanzenden Türmen. Lustig fand ich persönlich, dass wir alle irgendwie gleich aussehen. Jeans, weißes Hemd, Blazer. Und alle eher lässig-liberal. Und kommunikativ. Die Diskussionen starteten ohne Vorspiel und hielten ohne Unterbrechung bis tief in die Nacht über den Dächern von Hamburg an. Die wesentlichen Eindrücke, die bei mir haften blieben, drehten sich um die Themenbereiche: a.       Mensch und Gesellschaft in der Digitalisierung Wie kann...