...wenn CDOs unter sich sind...
Am 21. Juni fand in Hamburg das erste CDO Dinner statt`(CDO
= Chief Digital Officer). Es hat sich schon so mancher bemüht, diese scheue
Spezies zusammenzubringen. Doch CDO´s passen eben nicht nur in die
IT-Schublade, sondern müssen sich auch in Organisationsentwicklung, BPO und HR
auskennen. Dem Organisator Ole Mensching ist es gelungen, den Grundstein für
ein künftiges CDO Netzwerk in Deutschland zu legen.
So trafen sich etwa fünfzig Digital Allrounder zum Stelldichein
in den tanzenden Türmen. Lustig fand ich persönlich, dass wir alle irgendwie
gleich aussehen. Jeans, weißes Hemd, Blazer. Und alle eher lässig-liberal. Und
kommunikativ. Die Diskussionen starteten ohne Vorspiel und hielten ohne
Unterbrechung bis tief in die Nacht über den Dächern von Hamburg an. Die
wesentlichen Eindrücke, die bei mir haften blieben, drehten sich um die Themenbereiche:
a.
Mensch
und Gesellschaft in der Digitalisierung
Wie kann es gelingen, alle Menschen angstfrei und positiv gestimmt mit auf den Weg in die Zukunft zu nehmen? Wie muss sich Bildung und lebenslanges Lernen verändern? Warum ist das bedingungslose Grundeinkommen unausweichlich? Wie schaffen wir es alle gemeinsam, empathisch und philantroph zu bleiben oder zu werden, aber auf jeden Fall ein Team? Wie wird sich der Umgang mit Gesundheit und Co. verändern? Was müssen wir tun, um allen Kindern so früh wie möglich Chancengleichheit zu ermöglichen?
Wie kann es gelingen, alle Menschen angstfrei und positiv gestimmt mit auf den Weg in die Zukunft zu nehmen? Wie muss sich Bildung und lebenslanges Lernen verändern? Warum ist das bedingungslose Grundeinkommen unausweichlich? Wie schaffen wir es alle gemeinsam, empathisch und philantroph zu bleiben oder zu werden, aber auf jeden Fall ein Team? Wie wird sich der Umgang mit Gesundheit und Co. verändern? Was müssen wir tun, um allen Kindern so früh wie möglich Chancengleichheit zu ermöglichen?
b.
Automatisierung
der Geschäftsprozesse und Business Development
Wie installiert man Customer journey experience als Designtreiber? Welche Schrauben muss man bewegen, um ein erfolgreiches Zukunfts-Geschäftsmodell zu generieren? Wie hoch muss das Budget zur Umsetzung sein? Wie können Geschäftsprozesse und Business in der Phase der Digitalisierung in der Balance bleiben? Wie kommt man an die passenden Mitarbeiter? Warum spielt Personalentwicklung eine Schlüsselrolle bei der Digitalisierung?
Wie installiert man Customer journey experience als Designtreiber? Welche Schrauben muss man bewegen, um ein erfolgreiches Zukunfts-Geschäftsmodell zu generieren? Wie hoch muss das Budget zur Umsetzung sein? Wie können Geschäftsprozesse und Business in der Phase der Digitalisierung in der Balance bleiben? Wie kommt man an die passenden Mitarbeiter? Warum spielt Personalentwicklung eine Schlüsselrolle bei der Digitalisierung?
c.
Agile
Prozesse und Software
Warum gelingt es so gut wie nicht (es gibt vereinzelte Ausnahmen), alteingesessene ERP-Lösungen durch agile, API-getriebene Komponenten abzulösen? Welche Kernkompetenzen der Softwarearchitektur sollten on premise bleiben? Wie geht man mit dem vorhandenen IT-Departement um? Welche Partner sind aktuell zu empfehlen? Wie organisiert man Teams in Sinne von digital leadership? Wie muss sich die Führungskultur verändern?
Warum gelingt es so gut wie nicht (es gibt vereinzelte Ausnahmen), alteingesessene ERP-Lösungen durch agile, API-getriebene Komponenten abzulösen? Welche Kernkompetenzen der Softwarearchitektur sollten on premise bleiben? Wie geht man mit dem vorhandenen IT-Departement um? Welche Partner sind aktuell zu empfehlen? Wie organisiert man Teams in Sinne von digital leadership? Wie muss sich die Führungskultur verändern?
Das Durchschnittsalter der Teilnehmer schätze ich persönlich
auf etwa fünfundvierzig. Das zeigt einmal mehr, dass unternehmerische Erfahrung
ein wesentlicher Faktor ist, um digitale Projekte umsetzen zu können. Die
meisten Digitalisierungsprojekte brauchen etwas vier bis fünf Jahre bis zum
wirtschaftlichen Erfolg, also bis der digitale Geschäftsbereich nachhaltig
gewinnbringend skaliert. Mein persönlicher Arbeitsschwerpunkt: „Wie nehmen wir
die Mitarbeiter mit in die neue Zeit hin zu einer lernenden Organisation?“
wurde beinahe so intensiv diskutiert, wie über das Thema des Abendvortrages von
James Peyer: „Wie können wir länger gesund leben?“ Auch hier ging es um das
Aufbrechen von Dogmen, die Veränderungen erstarrter Regularien und
unkonventionellen Konzepten. Mein Urteil insgesamt: Weiter so J
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