Donnerstag, 11. Januar 2018

"Lernen und Wissen bilden den ewigen Lebensfluss einer Organisation. Das Paradoxon: Umso mehr Menschen davon leben, desto artenreicher und gesünder wird er".


Wissen ist der Lebensfluss des Unternehmens
Das Wissensmanagement ist zum zentralen Motor moderner Unternehmen geworden. Gründe dafür gibt es genug: Demographischer Wandel, Fachkräftemangel, Fluktuation, Agilität, Lernfähigkeit. Dabei geht es um weit mehr, als eine Lexikonsuche. Wissenseinträge entstehen in der Mehrheit durch zielgerichtete Wissensdiskussionen, die zu einem Wissensweintrag führen. Die Wissenskommunikation wird also zum Schlüsselfaktor. Das Ziel ist organisatorisches Wissen und die Schaffung einer lernenden Organisation.

Die Einführung eines Wissensmanagements ist nicht allzu schwer. Dafür gibt es erprobte Prozesse und sogar Hinweise in der ISO 9001.  Wer schlau ist, verknüpft das Wissensmanagement gleich mit dem Lernmanagement! Warum? Wenn beispielsweise eine Wissenssuche unter anderem ein Suchergebnis „eLearning“ anzeigt, kann ich dieses absolvieren, was wiederum in der KI und im Talentmanager vermerkt wird. Die Nutzung von Wissensmanagement ist ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zur Digitalisierung. Denn im Hintergrund bietet sich nun die Gelegenheit, Vorgänge und Anlagen digital zu dokumentieren. Außerdem liefert Wissensmanagement gleich eine versionierte Eintragsverwaltung mit Freigabeprozess. Gute Systeme nutzen künstliche Intelligenz, um die Nutzung so einfach wie Google oder Whatsapp zu gestalten.

„Der sichere Tod einer Information ist es, diese per Email zu versenden“, lautet ein vielzitierter Spruch bei Wissensmanagern. Die provokante Frage: „Vielleicht werden Mitarbeiter in Zukunft auch danach bewertet, wie viele Beiträge sie ins Wissensmanagemement geliefert haben und wie diese bewertet wurden?“ nimmt Bezug auf die Rolle von Führungskräften. Müssen immer die besten Fachkräfte auch die besten Führungskräfte sein? Die modernen, globalen Shootingstars zeigen, wie es geht.

Ihre nächsten Schritte

Wie gesagt: Die Einführung von Wissensmanagement ist nicht schwierig. Nehmen Sie sich Zeit für einen vierstündigen Workshop mit uns. Dabei gehen wir auf Ihre individuelle Situation ein. Damit erreichen Sie das erste Ziel, nämlich Klarheit über die Chancen und Herausforderungen für die Einführung von Wissensmanagement bewerten zu können.

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